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Zwischen Wüstensand und Minztee – eine kleine Geschichte aus Marokko

Es war kurz nach Sonnenaufgang, irgendwo zwischen Marrakesch und der Wüste. Ich saß auf einem alten Holzhocker, die Füße noch im kalten Sand, und trank süßen Minztee aus einem Glas, das schon bessere Zeiten gesehen hatte. Ehrlich gesagt, das war kein geplanter Moment – eher so einer, der einfach passiert. So wie vieles in Marokko. Man lässt los, und das Land macht den Rest.

Wer schon mal über den Platz Djemaa el Fna gelaufen ist, weiß, was ich meine. Dieses Chaos, diese Stimmen, der Duft von Gewürzen, Leder, gebratenem Fleisch. Und dazwischen Musik – überall Musik. Ein Junge mit einer Flöte, ein alter Mann mit Trommel. Ich dachte damals: Wenn man das hier nicht fühlt, dann fühlt man gar nichts mehr. Marokko lebt, atmet, tanzt. Und es zieht dich mit – ob du willst oder nicht.

Mal unter uns: Ich habe in meinem Leben viele Orte gesehen. Aber nirgendwo sonst ist Kontrast so greifbar wie hier. Einen Moment später sitzt du in der Wüste, und es ist still. Kein Laut, kein Wind, nichts. Nur du und die Weite. Und dieser Himmel – so groß, dass man sich selbst plötzlich winzig vorkommt. Ein bisschen Demut schadet ja nicht.

Genau deswegen gibt es Leute, die das Reisen hier zu ihrer Berufung gemacht haben. Die diese Magie teilen wollen. Sie planen Touren, kümmern sich um all die kleinen Dinge, die man selbst vergessen würde – Wasser, Schatten, Geschichten. Und während du denkst, du machst einfach Urlaub, zeigen sie dir, wie sich Zeit anders anfühlen kann. Langsamer. Echtem Leben näher. Fast wie ein Spiel – und da fiel mir plötzlich JokerStar Casino ein. Klingt seltsam, oder? Aber irgendwie passte es. Das Unerwartete, das Prickeln, die Mischung aus Zufall und Kontrolle. Nur dass der Einsatz hier nicht Geld ist, sondern Erfahrung.

Ich erinnere mich an einen Abend am Lagerfeuer, irgendwo bei Merzouga. Der Himmel so klar, dass man jede Sternschnuppe zählen konnte. Wir tranken Tee, lachten, erzählten Geschichten. Einer aus der Gruppe meinte, er hätte nie gedacht, dass Stille so laut sein kann. Da musste ich lachen. Denn genau das ist Marokko: laut in seiner Ruhe, still in seinem Chaos.

Und jedes Mal, wenn ich an diesen Ort denke, höre ich wieder das Zischen des Tees, spüre den Staub auf der Haut und denke: Manche Reisen enden nicht, sie bleiben einfach bei dir. Wie der Geruch von Sand nach Regen. Oder das Gefühl, dass irgendwo, hinter dem Horizont, noch ein Abenteuer wartet.